Das Futter

Unsere Degus kriegen hauptsächlich Meerschweinchenfutter.
Zwischendurch gibt es auch mal eine Möhre, eine Gurke oder ein Stück Brot.
Als Besonderheiten verteilen wir auch mal eine Rosine, ein Stück Apfel oder einen Joghurt-Drop. Diese Besonderheiten sollten aber nicht zu oft verteilt werden, da die Tiere den Zucker in ihnen nicht gewöhnt sind (in ihrer Heimat Chile gibt es hauptsächlich "Trockenfutter") und daran an Diabetes erkranken und erblinden können.
Hin und wieder kriegen sie auch mal einen Zweig von draußen, bei dem man allerdings darauf achten sollte, dass dieser nicht mit Chemiekalien behandelt wurde und dass keine Blattläuse drauf sitzen.
Zudem hängen an unseren Käfigen auch Wasserflaschen.

Das Verhalten

Bei einem Kampf zwischen Degus sollte man nicht mit der Hand dazwischen gehen.
Die Tiere könnten die Hand fälschlicherweise als Feind identifizieren und sie angreifen.
Ebenso sollte man sie nicht zu sehr bedrängen, so dass sie sich bedroht fühlen. In diesen Situationen beißen sie auch gerne zu.

Wenn unsere Degus sich nicht bedroht fühlen, ihnen aber trotzdem etwas nicht gefällt, dann knabsen sie uns in den Finger, um uns das zu sagen. Die Stärke der Knabsers hängt davon ab, wie sehr ihnen etwas nicht passt. Trotzdem bleibt es immer nur bei einem kleines Zwicken.